Skip to main content

Wie sitzt ein Wanderrucksack richtig?

Aktive Erholung finden sehr viele Menschen in der Natur. Begünstigt durch die ruhige Umgebung und die sauerstoffreiche Luft ohne hektische Großstadtumgebung, erholen sich immer mehr Personen bei einer Wanderung.

Gut ausgerüstet mit einem Wanderrucksack geht es auf ins Gebirge. Damit die Wanderung ein voller Erfolg werden kann, ist es wichtig, dass der Wanderrucksack richtig auf dem Rücken sitzt. Dabei soll die Last gut verteilt sein und es darf keine Druckstellen geben. Der Beitrag zeigt: Wie ist ein Wanderrucksack richtig.

Wie sitzt ein Wanderrucksack richtig?

Wie sitzt ein Wanderrucksack richtig?

Welchen Rucksack für welchen Zweck?

Für ein komfortables Wandererlebnis sollte man einen optimal passenden Rucksack nutzen. Diesen aus der Fülle der Angebote zu finden, ist gar nicht so einfach, wenn man nicht weiß, worauf zu achten ist.
Für eine Tageswanderung verwendet man ein Daypack. Dieser fasst ca. 16 bis 22 Liter. Damit ist er nicht zu groß und nicht zu klein.
Trekkingrucksäcke mit 30, 40 oder 50 oder mehr Litern Fassungsvermögen benötigt man nur bei mehrtägigen Ausflügen oder Mehrtageswanderung bzw. wenn man eine spezielle Ausrüstung – wie z. B. Klettergurt und Kletterseile – mitführt.

Wie sitzt ein Wanderrucksack richtig?

Damit ein Wanderrucksack richtig sitzt, sind einige Punkte zu beachten:

Alle Rucksäcke, die man zum Wandern nutzt, müssen gut auf dem Rücken des Trägers sitzen, denn der Wanderrucksack befindet sich während des gesamten Tages mit seiner Last auf dem Rücken. Der Rucksack und seine Einstellung sind abhängig von der Körpergröße des Trägers.

Aus diesem Grund gibt es separate Damen- und Herrenmodelle. Die Trageriemen sind entsprechend Herstelleranleitung auf die eigene Körpergröße optimal einzustellen. Bei Bedarf kann eine Schnellanpassung an den Gurten erfolgen. Die Last soll auf die Hüften abgetragen werden.
Ein Wanderrucksack sollte über ein gutes Tragesystem verfügen. Speziell für Menschen die stark schwitzen, empfiehlt sich ein hinterlüftetes Tragesystem.

Das hat zudem den Vorteil, dass man beim Packen nicht aufpassen muss, dass keine Ecken und Kanten am Rücken drücken. Bei kleineren Daypacks genügen teilweise gut gepolsterte breite Träger mit ein verstärkter Rücken die geringe Last gleichmäßig abzutragen.

Für den Tragekomfort ist ein breiter Bauchgurt wichtig. So kann ein Teil der Last direkt auf die Hüfte abgetragen und entlastet die Wirbelsäule werden.

Bei vielen Modellen der Markenhersteller ist im Hüftgurt ein Utensilienfach eingearbeitet, wo Kleinteile schnell griffbereit aufbewahrt werden können.

Wie sitzt ein Wanderrucksack richtig?

Wie sitzt ein Wanderrucksack richtig?

Ein Brustgurt verbessert den Tragekomfort und die Lastverteilung. Er stabilisiert die Lage des Gepäckstücks auf dem Rücken, was sich vor allem bei steilen Anstiegen positiv auswirkt.
Wichtig beim Wanderrucksack ist die korrekte Lastverteilung im Rucksack. Schwere Dinge sollen dicht am Körperschwerpunkt – d. h. weit unten im Rucksack körpernah – verstaut werden. Beachtet werden sollte auch – bei Rucksäcken mit wenig Rückenverstärkung – das nicht Gegenstände aus dem Rucksack kantig in den Rücken drücken. In diesem Fall ist ein sofortiges Umpacken angesagt. Leichte aber voluminöse Gegenstände wie z. B. Schlafsäcke werden obenauf gepackt.

Beachtet man die Hinweise: Wie sitzt ein Wanderrucksack richtig?, wird man viel Spaß an dem Sport haben und nach der Tour glücklich und ohne Rückenschmerzen nach Hause kommen.


Ähnliche Beiträge