Trekkingsocken Test

Wer eine Trekkingtour plant, braucht eine solide Ausrüstung und neben den passenden Stiefeln sind Socken das wichtigste Utensil der ganzen Tour. Unpassende, scheuernde oder sogar nasse Socken können einem die Freude an der gesamten Tour verderben, weshalb viele Tourengänger spezielle Trekkingsocken verwenden. Sie sind auf die Anforderungen von langen Touren zu Fuß bestens abgestimmt und sorgen dafür, dass die Füße gesund bleiben und nicht müde werden. Egal, wie teuer der Wanderschuh letztendlich auch waren, ohne die passenden Socken kann der Fuß Blasen oder durch zu hohe Feuchtigkeit Scheuerstellen bekommen, die das Laufen zur Qual oder schlimmstenfalls unmöglich machen können. Darum lohnt es sich nicht, an den Kosten für Socken zu sparen und irgendwelche Billigsocken mit auf die Tour zu nehmen.

Definition für Trekkingsocken

Die Socken für eine Trekkingtour unterscheiden sich im Schnitt und durch ihr Innenleben von normalen Wandersocken, wobei es Trekkingsocken nicht nur für Herren und Damen, sondern auch in Kindergrößen zu kaufen gibt. Bei Trekkingsocken handelt es sich um einen sogenannten Low Tech Artikel, obgleich ihre Fertigung einigen Aufwand verlangt. Sie besitzen eine einzigartige Polsterung, ein besonderes Bündchen und sind mit Größenangaben versehen, damit sie möglichst passend gekauft werden. Zudem werden die Socken für Trekkingfans auch mit Rechts und Links markiert, da die rechten und linken Socken unterschiedlich geschnitten sind. Zudem verfügen die hochwertigen Trekkingsocken über ein spezielles Innenleben, wodurch sie das lange Laufen komfortabler machen.

Für wen eignen sich Trekkingsocken?

Jeder, der eine längere Tour ins Gelände plant, sollte entweder auf Wander- oder Trekkingsocken zurückgreifen, da sich diese Socken bestens für die Strapazen eignen. Sie sind robuster und sorgen für eine ausreichende Belüftung des Fußes, damit er nicht ins Schwitzen kommt. Fußschweiß kann die Haut aufweichen und sie dadurch anfälliger für Blasen oder Scheuerstellen machen, wodurch schmerzhafte Stellen am Fuß entstehen, die das Trekking erschweren oder die Tour ganz beenden. Darum gehört in jeden guten Wanderschuh immer ein hochwertiges Paar Trekkingsocken, um die Füße gesund und trocken zu halten.

Darauf sollten Trekking-Fans achten

Bei Trekkingsocken sollte der Käufer auf verschiedene Aspekte achten, wobei die Qualität immer hoch sein sollte. Obgleich inzwischen auch im Discounter um die Ecke Trekkingsocken sporadisch angeboten werden, sind diese Exemplare nicht zu empfehlen, da ihre Qualität zu wünschen lässt. Es lohnt sich, einen höheren Preis bei den Socken in Kauf zu nehmen, da diese Spezialsocken einem viel Leid ersparen können.

Wichtig ist es, eine exakte Größe zu tragen, da Falten zu Blasen führen können, während zu kleine Socken eine ausreichende Blutversorgung verhindern. Die Fersen sind oft so gestaltet, dass dort keine Blasen entstehen können und auch das Bündchen darf den Unterschenkel nicht einschnüren, um eine optimale Blutversorgung zu gewährleisten. Atmungsaktive Tourensocken leiten den Fußschweiß nach außen ab und verhindern eine unangenehme Geruchsbildung. Das gepolsterte Innenleben hält den Fuß ins Schwung und macht das Laufen in den Socken komfortabel.

Wie wichtig sind Trekkingsocken?

Wer ohne böse Überraschungen wandern gehen will, braucht einen guten Rucksack, feste Wanderschuhe und entsprechende Socken. Viele Anfänger unterschätzen ihre Wichtigkeit, doch die Socken sitzen direkt am Fuß, der das gesamte Körpergewicht über eine lange Strecke tragen soll. Eine schlecht sitzende Socke führt zu Druckstellen, die das Laufen genauso unmöglich machen wie eine Verletzung. Und das Wandern mit Blasen oder Scheuerstellen am Fuß ist wahrlich kein Vergnügen, wobei eine Tour in der Einsamkeit noch nicht einmal im Notfall so einfach abgebrochen werden kann. Darum sollte sich jemand, der sich Wanderstiefel kauft, auch gleichzeitig mit qualitativ hochwertigen Socken ausrüsten, um die Gesundheit der Füße die gesamte Tour über zu gewährleisten.

Was müssen gute Socken für eine Trekkingtour können?

Erfahrene Wanderer wissen, wie entscheidend es ist, dass sie Füße bei einer Tour trocken bleiben müssen. Es darf keine Feuchtigkeit von außen eindringen. Dafür muss aber die Feuchtigkeit des Fußes nach außen abgegeben werden, damit kein Fußschweiß entsteht. Sobald die Haut feucht wird, ist sie besonders anfällig für jeden Druck oder scheuert sich leicht wund, wodurch der Fuß bei jedem Schritt schmerzt und das Laufen praktisch unmöglich wird.

Deshalb müssen die Trekkingsocken auch faltenfrei am Fuß anliegen. Außerdem dürften die Tourensocken nicht zu eng am Körper liegen, damit sie ihn nicht einschnüren und die Blutzufuhr der Gliedmaßen stören, was bestenfalls zur einer schnellen Ermüdung des Körperteils führt. Damit die Ferse exakt sitzt und beim Wandern auch nicht verrutschen kann, wird diese besonders gearbeitet und soll gleichzeitig vor Druckstellen schützen.

Empfohlene Anwendung/ Einsatzbereich für Trekkingsocken

Obgleich die Trekkingsocken für einen speziellen Einsatzbereich entwickelt wurde, so sind sie doch weitaus vielseitiger einsetzbar als viele Leute glauben wollen. Für Trekking- oder Langstreckentouren sind diese Socken unerlässlich. Sie können aber auch anderen Menschen nützlich sein, die den ganzen Tag auf den Beinen stehen wie Kellnern oder Polizisten. Da sie eine sehr gute Passform am Fuß haben und atmungsaktiv sind, sind sie auch in vielen Jobs angebracht, in denen die Arbeitnehmer sich oftmals bewegen müssen. Denn für diese Menschen gelten im Prinzip die gleichen Bedingungen wie auf einer Trekkingtour und daher sollten sie sich den Komfort einer hochwertigen Trekkingsocke für einen langen Arbeitstag gönnen.

Trekkingsocken: Wie groß sollten sie gekauft werden?

Nicht umsonst sind auf hochwertigen Trekkingsocken die Größen angegeben, damit die Kunden sie möglichst passend kaufen können. Eine zu große oder enge Socke kann auf einer langen Wandertour zu schmerzhaften Stellen am Fuß führen oder die Durchblutung beeinträchtigen. Zudem sind bei guten Socken die einzelnen Exemplare auf den linken und den rechten Fuß zugeschnitten, weshalb sie so markiert werden, um Verwechslungen zu vermeiden.

Je passender die Tourensocken am Fuß sitzen, desto besser können sie ihre vielfältigen Aufgaben erledigen. Nur eine exakt an den Fuß angeschmiegte Socke vermeidet Druckstellen durch Falten oder eine verrutschende Ferse. Allerdings sollte der Käufer auch darauf achten, dass das Bündchen nicht am Bein einschnürt, sondern noch locker genug sitzt, um keine Eindrücke zu hinterlassen.

Positive Eigenschaften von Trekkingsocken

• atmungsaktiv
• passgenaue Form
• speziell gearbeiteter Fersenbereich
• gut sitzendes Bündchen
• exakte Größenangabe
• gute Innenpolsterung

Negative Eigenschaften von Trekkingsocken

• höherer Preis bei Qualitätsware

Wie oft sollte jemand seine Trekkingsocken wechseln?

Obgleich die modernen Socken kaum mehr zur Geruchsbildung neigen, so wechseln erfahrene Wanderer ihre Socken alle paar Stunden, um ihnen die Möglichkeit zu geben, die aufgenommene Flüssigkeit nach die Luft abzugeben. Es macht zwar nichts aus, wenn jemand seine Socken an zwei aufeinander folgenden Tagen trägt, jedoch sollte immer die Entlüftung gewährleistet sein, damit die Socken ihre Feuchtigkeit abgeben können. Darum empfehlt es sich, Ersatz-Trekkingsocken im Rucksack mitzuführen.

Was wird getestet?

Bei einem Test achten die Prüfer, ob die angegebenen Größen auch wirklich stimmen und ob die Wollmischung den Angaben entspricht. Es wird die Strapazierfähigkeit, die Atmungsaktivität und die Verarbeitung untersucht. Zudem wird ein Gebrauchstest vorgenommen, um ihre Alltagstauglichkeit zu überprüfen.

Bekannte Hersteller für Trekkingsocken

Die Marke Meindl steht für Socken für verschiedene Zwecke von höchster Qualität. Der Unternehmer ist in Deutschland in Traunstein ansässig und stellt ebenso Schuhe und Wanderschuhe wie auch die passenden Funktionssocken her.

Die Marke Smartwool ist ein amerikanisches Unternehmen, das von Skifahrern 1994 gegründet wurde, die keine guten Socken für das Skifahren finden konnten. Seitdem ist das Unternehmen weltweit aktiv und verkauft unter anderem Trekkingsocken.

Die Marke Rohner Socken stammt aus dem Rheintal und wurde 1876 von Jacob Rohner gegründet. Er vertrieb Strickwaren aller Art und stellt heute unter anderem Trekkingsocken von hoher Qualität her, die zu den besten Produkten gehören.

Worauf ist beim Kauf von Trekkingsocken zu achten?

Wer sich für Trekkingsocken zu seinen Wanderschuhen entscheidet, sollte dieses Mal den Preis weniger Beachtung schenken als der Qualität der Ware. Für besonders weiche, angenehm zu tragende Socken für eine Trekkingtour sollte der Anteil an Merinowolle hoch sein. Besonders wichtig ist es, dass es sich bei den Socken auch um atmungsaktive Socken handelt, die viel Feuchtigkeit absorbieren und an die Umwelt abgeben können.

5 gute Gründe für Trekkingsocken

• Trekkingsocken sind atmungsaktiv und so gearbeitet, dass der Fußschweiß minimiert wird.
• Diese Socken sitzen sehr passgenau am Fuß.
• Sie verfügen über eine ausgefeilte Innenpolsterung, was das lange Laufen vereinfacht.
• Sie werden mit einer gut sitzenden Ferse am Fuß gearbeitet.
• Die Wollzusammensetzung mit einem hohen Anteil Merinowolle macht das Tragen so angenehm.

Experten-Tipp

Erfahrene Wanderer legen beim Kauf von Trekkingsocken auf deren Qualität genauso viel Wert wie auf ihre Wanderstiefel. Sie achten auf einen hohen Anteil an feiner Merinowolle, damit sie schön weich und strapazierfähig sind. Experten raten dazu, bei Socken nur solche zu wählen, bei denen die exakte Größe wie auch rechts und links angegeben sind, da diese die beste Passform aufweisen und beim Laufen weder zu Druckstellen noch Wundstellen führen.

Da die Ferse besonders beansprucht wird, sollte diese unbedingt verstärkt gearbeitet sein. Außerdem lohnt es sich, sich mehrere Paare Trekkingsocken zu kaufen, damit der Wanderer unterwegs wechseln kann, sobald er das Gefühl bekommt, dass seine Füße zu schwitzen beginnen. Die Socken sollten bei Gelegenheit aus dem Schuhwerk genommen und gelüftet werden. Auf jeden Fall müssen sie über Nacht austrocknen.