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Schlafsack Test

Wer gerne in der Natur unterwegs ist, der steht vor allem in der Nacht vor zwei Hürden: Zum einen gilt es, einen Unterschlupf zu finden,. der vor Wind und Wetter schützt.

Zum anderen muss der Körper vor der Kälte isoliert werden und dazu ist ein Schlafsack unabdingbar. Bei der Auswahl müssen verschiedene Kriterien, wie die Isolationsfähigkeit, das Gewicht oder das Material berücksichtigt werden.

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Im Test werden die Schlafsäcke verschiedener Marken hinsichtlich ihrer Leistung und Einsatzmöglichkeiten miteinander verglichen.

Definition

Der Schlafsack ist eine Hülle, die den gesamten Körper mit Ausnahme des Gesichts oder des Kopfes umgibt. Für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke wurden verschiedene Schlafsacktypen entwickelt. Die Unterschiede liegen im verwendeten Futter- und Außenmaterial sowie in der Form.

Vergleichstabelle

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Vaude Sioux 800 High Peak Schlafsack TR 300 Mammut-Schlafsack-Season TESTSIEGER Black Canyon Mumien Schlafsack 10t-arctic-sun-mumienschlafsack PREIS-LEISTUNG
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Bewertung
Abmessungen220 x 80 x 190 x 55cm cm230 x 85/55 cm5 x 5 x 5 cm230 x 80 x 55 cm41 x 24 x 24 cm
Gewicht1550 g1500 g249 g1600 g1700 g
Obermaterial & FutterKunstfaser, MikrofaserPolyesterPolyamide & PolyamideNylon & Polyester/BaumwollePolyester & Polyester/Baumwolle
JahreszeitenWinterFrühjahrFrühjahr/SommerSommerFrühjahr
Grenzbereich-3 °C--4 °C10 °C-1 °C
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Sie sind der Ersatz von Kopfkissen und Bettdecke und machen auch die Bettwäsche und Laken überflüssig. Daher sind sie optimal für die Reise geeignet, wenn in einer Jugendherberge oder in einem Hostel die eigene Bettwäsche mitgebracht werden muss.

Sie kommen bei Outdooraktivitäten wie Backpacker-Touren oder Expeditionen zum Einsatz. Bei dieser Verwendungsform kommt es auf das Packmaß, das Gewicht und den Temperaturbereich an.

Für wen ist der Schlafsack geeignet?

Um diese Frage zu beantworten, muss auf die unterschiedlichen Schlafsacktypen eingegangen werden. Es gibt sie in allen Größen für Babys, Kinder, Frauen und Männer. Grundsätzlich gibt es die drei Hauptkategorien:

  • Deckenschlafsack
  • Mumienschlafsack
  • Eiförmiger Schlafsack

Der Deckenschlafsack hat eine rechteckige Form. Er bietet ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit und ist nur für den Einsatz bei warmen Temperaturen geeignet, z.B für die Übernachtung in einer Jugendherberge. Sein Gewicht ist sehr hoch.

Der Mumienschlafsack ist an die Form des Körpers angepasst. Er liegt sehr eng an, sodass er die Wärme besser halten kann. Seine Eigenschaften sind ein kleines Packmaß und ein geringes Gewicht. Sie eignen sich für den Einsatz im Outdoorbereich auch bei niedrigeren Temperaturen, wobei es hier zahlreiche Unterformen gibt (siehe Unterpunkt: Einsatzbereiche).

Der eiförmige Schlafsack ist die Kombination der Bewegungsfreiheit eines Mumienschlafsack und der guten Isolationseigenschaften eines Mumienschlafsacks. Sie eignen sich für Personen, die nachts unruhig schlafen.

Diese Aspekte sollten geklärt werden

Vor der Entscheidung für ein Modell sollten einige Fragen beantwortet werden, damit kein Fehlkauf zustande kommt. In erster Linie ist der Einsatzbereich von Bedeutung.

Soll der Schlafsack nur für einige Übernachtungen in einer Jugendherberge genutzt werden oder soll er das Reisegepäck während eines Campingurlaubs Outdoor vervollständigen? Sind mehrwöchige Wandertouren geplant?

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In welchen Klimaregionen soll das Modell zum Einsatz kommen? Es gibt unterschiedliche Wärmebereiche, welche den Einsatz eines Schlafsackes eingrenzen. Außerdem verlangen die verschiedenen Verwendungszwecke unterschiedliche Packmaße und Gewichte.

Wer den Schlafsack häufig nutzt, der sollte auf robuste Modelle achten. Wer hier zu einer günstigen Variante greift, der muss unter Umständen mehrmals für einen neuen Schlafsack in die Tasche greifen. Aber nicht zuletzt sollte das persönliche Preislimit berücksichtigt werden.

Es muss allerdings auf die Punkte „Einsatzbereich“ und „Nutzungshäufigkeit“ abgestimmt werden.

Einsatzbereiche

Während der Verwendungszweck eines Deckenschlafsackes durch die Beschaffenheit begrenzt ist, können eiförmige und Mumienschlafsäcke in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Neben den Hauptkategorien werden Schlafsäcke nach Art ihrer Füllung in diese Varianten untergliedert:

  • Daunenschlafsack
  • Kunstfaserschlafsack

Bei Trekkingtouren, wo ein geringes Packmaß, ein leichtes Gewicht und eine hohe Isolationsfähigkeit gefragt sind, kommen Daunenschlafsäcke am häufigsten zum Einsatz.

Das Füllmaterial ermöglicht eine Verwendung bei Minustemperaturen. Außerdem gewährleistet diese Variante ein gutes Schlafklima. Die Daunen nehmen die Körperfeuchtigkeit optimal auf. Aufgrund dieser Eigenschaft ist der Daunenschlafsack nicht für den Einsatz bei hoher Luftfeuchtigkeit oder Regen geeignet. Hier können sich die Daunen mit Wasser vollsaugen und verklumpen.

Die bessere Alternative ist in diesem Fall der Kunstfaserschlafsack. Hier ist der Einsatz auch in feuchten Regionen unproblematisch, da die Fasern kaum Wasser aufnehmen. Hier gibt es verschiedene Verarbeitungsformen, sodass ein Kunstfaserschlafsack sowohl für die Übernachtung auf dem Sofa, als auch für Nächte unter freiem Himmel an der Küste oder in kühleren kontinentalen Gebieten geeignet ist.

Allerdings sind Kunstfaserschlafsäcke nicht so langlebig, wie Daunenschlafsäcke und ihr Komfortbereich liegt oft nur bei Plusgraden.

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Die Größe

Damit keine Kältebrücken entstehen, sollte der Schlafsack auf die eigene Körpergröße angepasst werden. Es ist wichtig, dass sich der Körper im Schlafsack komplett ausstrecken kann. Der Fußraum muss ausgefüllt sein, da hier sonst ein kalter Hohlraum entsteht.

Wenn die Kapuze zugeschnürt wird, dann wird der Schlafsack zusammengerafft. Es sollte also etwas Spielraum nach oben gelassen werden. Die ideale Schlafsackgröße kann mit der Faustformel Körpergröße + 30cm berechnet werden. In den meisten Fällen werden die Schlafsäcke aber nicht in den ermittelten Größen angeboten.

Die Hersteller richten sich nach Standardvorgaben. Daher wird bei einem Modell nur eine Größenspanne im Abstand von zehn Zentimetern angegeben. 

Es gibt z.B. Schlafsäcke bis 160 cm, bis 170 cm, bis 180 cm usw. Damit der Spielraum nicht zu klein ist, sollte immer die jeweils größere Variante gewählt werden.

Positive Eigenschaften

  • Ersetzt Bettdecke und Kissen
  • Schnell zusammengepackt
  • Für den Transport geeignet
  • Leichtes Gewicht
  • Geringes Packmaß
  • Hoher Schlafkomfort

Was wird getestet?

Die Modelle werden auf ihre Eigenschaften, wie Atmungsaktivität, Wasser- und Winddichtigkeit, Haltbarkeit und Wärmeleistung geprüft. Außerdem werden die Faktoren Gewicht und Packmaß betrachtet. Was können die Ausführungen und für welchen Einsatz sind sie geeignet? Können die Eigenschaften den unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden? Ein wichtiges Kriterium ist im Verhältnis zur Leistung auch der Preis.

Welche Modelle können wirklich überzeugen und welche Varianten sind ihr Geld nicht wert?

Daran erkennt man einen guten Schlafsack

Ein leistungsfähiger Schlafsack sollte mit einer Kapuze ausgestattet sein. Sie hat einen großen Einfluss auf die Wärmeleistung, denn über den Kopf wird der größte Teil der Körperwärme abgegeben.

Um die Temperatur zu halten, muss die Kapuze rund um den Kopf eng anliegen und dick gefüttert sein. Eine zusätzliche Wärmewulst entlang des Schnürzuges schützt die Nase und die Wangen vor kalter Luft. Ein Wärmekragen sorgt dafür, dass die Wärme des Oberkörpers nicht aus der Gesichtsöffnung entweichen kann.

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Schlafsäche im Test

Er ist vergleichbar mit einem Schal und sollte ebenfalls eng anliegen, ohne einzuschnüren. Vor allem dann, wenn die Kapuze aus Gründen der Einengung nicht vollständig geschlossen wird, ist ein dicker Wärmekragen umso wichtiger.

Von innen sollte der Reißverschluss mit einer Abdeckleiste versehen sein. Dadurch kann keine Wärme durch den Reißverschluss entweichen. Voraussetzung für eine gute Isolation ist, dass die Leiste sauber anliegt und während des Schlafens nicht verrutscht. Der Reißverschluss sollte mit einer zweiseitiger Öffnung ausgestattet sein.

Dadurch kann er auch von unten bei wärmeren Temperaturen geöffnet werden, was der Belüftung der Füße dient. Außerdem ermöglicht ein zweiseitiger Reißverschluss ein Aufstehen im Schlafsack.

Die wichtigsten Hersteller

Der traditionsreichste Hersteller von Schlafsäcken ist die Firma Ajungilak. Sie hat ihren Ursprung in Norwegen, zählt aber mittlerweile zum Schweizer Unternehmen Mammut. Als einer der ersten Produzenten von gewichtsoptimierten Modellen konnte sich die Marke schnell einen Namen machen. Vor allem bei Profis hat es die Marke zu einer außerordentlichen Beliebtheit geschafft.

Für den Einsatz in beruflichen Gebieten, wie der Jagd, aber auch unter vielen hobbymäßigen Wanderern hat sich Carinthia einen Namen gemacht. Der österreichische Hersteller hat sich vor allem auf die Produktion von Daunenschlafsäcken spezialisiert.

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Vom US-amerikanischen Markt stammt die Marke Marmot. Sie überzeugt im Outdoorbereich durch hochwertige Produkte, die einem hohen Anspruch an die Qualität und Langlebigkeit gerecht werden.

Ebenfalls aus den USA stammt die Marke The North Face. War sie ursprünglich nur unter ambitionierten Bergsteigern bekannt, so überzeugt die Firma heute sämtliche Outdoorsportler. Ihre Schlafsäcke sind für den Einsatz unter extremen Bedingungen optimiert. Meru ist eine Marke des Outdoorspezialisten Globetrotter. Sie überzeugt durch ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und bedient vor allem das niedrige Preissegment.

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Ein Schlafsack sollte vor dem Kauf immer genau begutachtet werden. Daher empfiehlt sich auch der Kauf in einem speziellen Fachgeschäft, da hier Details geprüft werden können.

1. Die Nähte
Die Verarbeitung der Nähte ist ein wichtiger Aspekt, der nicht nur über die Langlebigkeit des Produkts entscheidet. Ein schlecht genähter Schlafsack deutet auf eine geringe Qualität hin. Wenn sich die Nähte bereits lösen, dann kann kalte Luft in das Innere eindringen. Die Wärmeleistung ist dann nicht mehr gegeben. Weiterhin sollten die Größe und die Anordnung der Kammern begutachtet werden. Hersteller verwenden folgende Techniken:

  • Schrägkammern
  • V- Kammern
  • Trapezkammern
  • H-Kammern

In den H-Kammern wurden Stege verarbeitet, welche die Nähte trennen sollen. Ein Problem sind hier jedoch Kältebrücken. Das sind Schwachstellen, an denen mehr Wärme nach außen dringen kann, als in anderen Bereichen. Schrägkammern sind so konzipiert, dass die direkte Wärmeleitung über die Nähte verhindert wird. Der Schlafsack hat somit bessere Isoliereigenschaften. Da sich die Kammern allerdings bei der nächtlichen Bewegung verformen können, kann es zur Entstehung von Kältebrücken kommen. Beim Einsatz unter Minustemperaturen sind V-Kammern die bessere Wahl, denn sie verhindern die Bildung von Kältebrücken. Da sie aber sehr kostenintensiv sind, haben die Trapezkammern eine große Beliebtheit. Sie verbinden die Eigenschaften von Schräg- und V-Kammern und sorgen so für eine effektive Isolation. Die einzelnen Kammern sollten nicht zu groß sein, denn dann kann es zu einer ungleichmäßigen Verteilung des Futters kommen. Somit ist keine gute Wärmedämmung gewährleistet.

2. Der Reißverschluss
Auch die Gängigkeit und die Länge des Reißverschlusses ist von Bedeutung für eine Kaufentscheidung. Ein schwer gängiger Zipper wird bei hoher Beanspruchung schnell kaputt gehen. Er muss so verarbeitet sein, dass sich keine Stoffteile darin verfangen können. In der Länge sollte der Reißverschluss an den Fußknöcheln enden. Nur so können die Füße aus dem Schlafsack gestreckt werden, ohne dass an bestimmten Stellen eine zu hohe Belastung entsteht.

3. Der Wärmebereich
In Abhängigkeit vom individuellen Einsatzbereich muss der Wärmebereich eines Modells berücksichtigt werden. Der Wärmebereich wird standardmäßig mit drei Temperaturangaben definiert:

  • Komfortbereich T comf
  • Grenzbereich T lim
  • Extrembereich T ext

Der Komfortbereich gibt an, in welchem Temperaturbereich eine Frau (25 Jahre, 60 kg, 1,60 m) gerade noch nicht friert. Dieser Bereich ist ausschlaggebend. Wenn Touren durch die Berge mit Minustemperaturen geplant sind, dann sollte auch die Komforttemperatur im Minusbereich liegen.

Für die Berechnung des Grenzbereiches wurde ein Mann (25 Jahre, 70 kg, 1,73 m) herangezogen. Dieser Temperaturbereich gibt die Spanne an, in der dieser Mann gerade noch nicht friert. Der Extrembereich gibt an, bei welchen Temperaturen bereits ein erhöhtes Risiko der Unterkühlung besteht. Je niedriger also die Temperaturspanne des Komfortbereichs definiert ist, desto besser ist der Schlafsack für den Einsatz unter extremen Kältebedingungen geeignet.

Fünf gute Gründe für den Schlafsack

  1. Er schützt den Körper vor einem Wärmeverlust und der damit verbundenen Auskühlung in der Nacht.
  2. Verschiedene Modelle gewährleisten einen hohen Schlafkomfort.
  3. Er ist für Vielreisende mit wenig Zeit die optimale Alternative zur Bettwäsche.
  4. Durch das geringe Packmaß passt ein Schlafsack in jeden Rucksack.
  5. Als Multitalent eignet er sich für die verschiedensten Einsatzzwecke.

Experten-Tipps

Schlafsäcke sollten immer in die Schutzhülle gestopft werden, da durch diese Packmethode das Futter geschont wird. Vor allem Daunen reagieren sensibel auf das Einrollen.

Die feinen Strukturen können beim Rollen brechen, wodurch der Schlafsack nicht mehr optimal wärmt. Wenn ein Schlafsack über längere Zeit nicht genutzt wird, sollte er außerhalb der Schutzhülle gelagert werden. Dadurch kann sich das Material optimal entfalten und die Klumpenbildung wird vorgebeugt. Zur Aufbewahrung eignet sich ein Netzsack oder ein zusammengenähtes Bettlaken.

schlafsack-test

Schlafsack Test

Nach jeder Benutzung sollte der Sack geöffnet und an einen luftigen und trockenen Ort gehängt werden. Waschen ist nur bei sehr starken Verschmutzungen empfehlenswert. Der Waschprozess beeinträchtigt die Bauschfähigkeit des Materials. Es verklumpt und isoliert nicht mehr perfekt. Für die Reinigung sollte nur Spezialwaschmittel verwendet werden, dass für das Material geeignet ist.

Der Schlafsack ist ein unerlässlicher Schutz gegen die Kälte. Aber alle guten Eigenschaften eines Modells können keine 100%ige Sicherheit gegen Unterkühlung gewährleisten, wenn nicht auch bei der zusätzlichen Ausrüstung auf Qualität geachtet wird.

Die guten Isolationseigenschaften eines Schlafsackes hängen ab vom Untergrund und von der Kleidung. Beim direkten Kontakt des Materials zum Unterboden ist die Wärmedämmung beeinträchtigt. Es sollte immer ein Schutz zwischen Schlafsack und Boden – in Form einer Isomatte oder einer Schicht aus Laub und Moos – genutzt werden. Eine mehrschichtige Kleidung sorgt für eine zusätzliche Isolation. Thermounterwäsche speichert die Körperwärme.

Sie muss allerdings eng auf der Haut anliegen, denn luftgefüllte Hohlräume sorgen für eine Auskühlung.

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