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Bergschuhe Test

Das Klettern gilt als beliebter Freizeitsport. Dabei spielt es keine Rolle, ob Jung oder Alt, denn ein bisschen Aktivität in den Bergen ist in jedem Alter willkommen. Dabei zeichnen sich natürlich herausfordernde und eher anspruchslose Gebiete zum Klettern ab.

Doch ganz gleich wo sich der Sportler auch in den Bergen aufhält, wichtig ist das richtige Schuhwerk. Denn nur mit den richtigen Bergschuhen schützt sich der Sportler ausreichend vor Verletzungen und gewährleistet sich den bestmöglichen Halt.

Testsieger

Doch wie lässt sich am besten herausfinden, welches Paar Bergschuhe am besten für die eigene Person geeignet ist? Schließlich ist die Zahl der am Markt angebotenen Modelle schlicht und ergreifend erdrückend. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten.

Zahlreiche Hersteller bieten die unterschiedlichsten Modelle für die verschiedensten Bodenbeschaffenheiten an. Und hier hat der Sportler die Möglichkeit, eine grobe Vorauswahl zu treffen. Nachdem er analysiert hat, auf welchen Untergründen er sich am häufigsten bewegt, kann er die Auswahl bereits eingrenzen.

Vergleichstabelle

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Die Schuhgröße stellt natürlich ein festes Kaufkriterium dar. Aber auch die Besonderheiten in der Beschaffenheit des Fußes sollten vor dem Kauf unbedingt berücksichtigt werden. Das wichtigste Merkmale welches es vor dem Kauf zu beachten gibt, ist jedoch die Passform der Bergschuhe.

Schließlich gibt es für den Sportler nicht Unangenehmeres, als ein drückender Schuh. Der daraus entstehende Schmerz kann nämlich so unangenehm werden, dass eine Bergtour im schlimmsten Fall abgebrochen werden muss.

Damit sich Interessenten einen guten Überblick über das Produktportfolio verschaffen können, werden die Eigenschaften von Bergschuhen in regelmäßigen Abständen analysiert. Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden dann in einem Testbericht zur Verfügung gestellt.

Auf diese Weise kann sich jeder Nutzer bereits vor dem Kauf zum Thema einlesen, um anschließend das passende Modell Bergschuhe zu finden. Die Testberichte zielen grundsätzlich darauf ab, die verschiedensten Merkmale der Bergschuhe auf den Prüfstand zu stellen.

Definition

Der Bergschuh lässt sich in der Regel nicht mit einem gewöhnlichen Freizeitschuh vergleichen. Schließlich werden die Bergschuhe viel größeren Belastungen ausgesetzt. Es gibt jedoch gravierende Unterschiede, wenn es um die Anforderungen geht, die der Sportler an seinen Bergschuh stellt.

Klassische Schuhe eignen sich zum Wandern im freien Gelände oder auf einem festgelegten Pfad. Das verwendete Obermaterial wurde in der Produktion ebenso wie das Profil, darauf abgestimmt diesen herkömmlichen Belastungen standzuhalten.

Dann gibt es die Bergschuhe, welche sich für das Wandern in anspruchsvolleren Regionen eignen. Bergschuhe sind jedoch nicht mit Bergsteigerschuhen gleichzusetzen. Bergsteigerschuhe sind dafür ausgelegt, den extremsten Belastungen standzuhalten, welche beim Klettern an Felsen und Steilwänden existent sind. Um diesen Belastungen standzuhalten, müssen Bergsteigerschuhe besonders robust und stabil sein.

Da das Unterscheiden der einzelnen Arten nicht immer ganz einfach ist und die Schuhe sich teilweise nur schwer unterscheiden lassen, hat das Unternehmen Meindl ein Klassifizierungssystem eingeführt, welches dabei behilflich ist, besser abgrenzen und auswählen zu können. Das System reicht dabei von A bis D. Der Buchstabe A Steht dabei für die einfachsten Anforderungen, welche an den Schuh gestellt werden.

Der Buchstabe D kategorisiert die härtesten Einsätze, welche der Schuh leisten muss. Das Unternehmen Meindl war jedoch nur der Vorreiter, denn inzwischen wurde das System auch von anderen Unternehmen übernommen.

Für die einfachsten Anforderungen wurden Trekkingschuhe als klassische Halbschuhe aufgeführt. Das Profil der Sohle sowie das verwendete Obermaterial entsprechen jedoch den Ansprüchen, welche an leichte Wanderungen gestellt werden.

Ein richtiger Trekkingschuh wird in der Regel bis zur Knöchelhöhe ausgelegt. Mit dieser Höhe soll ein besser Halt gewährleistet werden, welcher sich auf den Fuß in Bewegung und im Stehen bezieht.

Der klassische Bergschuh eignet sich für das Wandern im Gebirge und in schwierigen Gegenden. Im Gegensatz zu den bereits aufgezählten Schuhen, weist der Bergschuh mehr Robustheit und eine höhere Festigkeit gegenüber Umgebungseinflüssen auf.

Für wen geeignet?

Grundsätzlich eignen sich Bergschuhe für jeden Sportler, der sich gern in leichten bis schwierigen Geländen aufhält, um dort zu wandern und zu klettern. Bergschuhe werden in den unterschiedlichsten Größen und speziell für Männer oder Frauen angeboten. Doch ganz gleich, welches Alter oder welches Geschlecht, wichtig ist, dass die Passform stimmt.

Darauf sollten Sie achten!

Bei Bergschuhen ist es besonders wichtig, dass der Tragekomfort gegeben ist. Denn es ist wenig hilfreich, wenn die Schuhe reiben oder drücken. Derartige Einschränkungen können schnell dazu führen, dass die Tour abgebrochen werden muss. Es ist wichtig darauf zu achten, dass die Bergschuhe weitestgehend schweißmindernd sind, jedoch auch dafür sorgen, dass Feuchtigkeit nicht eindringen kann. Zusätzlich muss darauf geachtet werden, dass der Bergschuh ausreichend stabil ist, um seinem Träger den bestmöglichen Schutz vor Ausrutschern zu bieten. Inzwischen ist es nicht mehr üblich, dass die Bergschuhe aus reinem Leder gefertigt werden.

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Der Klassiker ist nämlich längst überholt und wurde durch hochwertige Materialien welche die erforderlichen Eigenschaften mitbringen, ersetzt. Diese Materialien sorgen mitunter dafür, dass sich der Bergschuh teilweise von selbst an die Form des Fußes anpasst. Das liefert natürlich den Vorteil, dass der Bergschuh nicht mehr drückt. Hier liefern sich die zahlreichen Hersteller einen unerbittlichen Komfort, was die besten Technologien in den Bereichen Passform und Tragekomfort betrifft.

Mit speziell verwendeten Systemen ist es möglich, dass der Schuh den Herstellerangaben gerecht wird und sich tatsächlich komplett an den Fuß des Sportlers anpasst. Damit wird das Drücken oder Reiben der Bergschuhe auf ein Minimum reduziert. Allein dabei handelt es sich um ein wichtiges Argument für die Kaufentscheidung. Ordentliche Bergschuhe verfügen teilweise über Technologien, mit denen sogar eine Dämpfung des Fußtritts sowie die Optimierung des Fußbetts herbeigeführt werden kann. Auf diese Weise lässt sich ein sanfteres Laufen erzielen, wobei auch die Füße nicht so schnell ermüden. Das macht sich besonders auf langen Wanderungen bemerkbar. Der Komfort umfasst aber auch die optimale Bodenhaftung in Bezug auf die Sohle.

Diese Bodenhaftung wird auch als Grip bezeichnet. Um diesen wichtigen Grip zu erzeugen, werden verschiedene Profile in die Schuhsohle eingearbeitet. Bei der Produktion wird aber auch zwischen Damen- und Herrenschuh unterschieden, weshalb bei der Auswahl der Bergschuhe unbedingt darauf geachtet werden soll. Denn der Damenfuß ist einfach anders, als ein Herrenfuß beschaffen. Die einzelnen Hersteller legen in der Produktion deshalb besonders Augenmerk auf diese Unterscheidung. Es sollte aber auch darauf geachtet werden, dass es sich um einen sehr leichten Bergschuh handelt, damit der Tragekomfort je nach Einsatz, bestmöglich gewährleistet wird.

Empfohlene Verwendung / Einsatzbereich

Der Einsatzbereich von Bergschuhen definiert sich schon über leichte Outdoor-Aktivitäten. Bereits auf dem einfachen Wochenendausflug ins Grüne, können Bergschuhe ihren entsprechenden Teil dazu beitragen, dass das Event erfolgreich wird. Und auch begeisterte Nordic Walking Fans kommen nicht um ein ordentliches Paar Bergschuhe herum. Leichte aber robuste Bergschuhe gelten als ideales Schuhwerk für die Trendsportart.

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Im englischen Sprachgebrauch wird das Wandern auch als Hiking bezeichnet. Handelt es sich hingegen um eine anstrengendere und längere Tour durch ein unwegsames Geländes, so wird in der Regel die Bezeichnung Trekking gewählt. Ebenso wie die Begrifflichkeiten unterschieden werden, wird auch zwischen dem erforderlichen Schuhwerk unterschieden. Wie bereits erwähnt, hat das Unternehmen Meindl ein nützliches System zur Klassifizierung von Bergschuhen zur Verfügung gestellt. Dabei werden die Bergschuhe in vier Kategorien unterteilt.

Mit der Kategorie A werden alle Bergschuhe deklariert, welche sich für das Wandern in Parkanlagen und auf guten, befestigten Wegen eignen. Die Kategorie A bezieht sich aber auch auf den Nordic Walking Bereich. Schuhe der Kategorie A sind für Anhänger der Trendsportart völlig ausreichend.

Dann gibt es da noch die Zwischenkategorie AB, welche alle Bergschuhe klassifiziert, die sich sowohl für das flache Gelände als auch für den Mittelgebirgsraum eignen.

Handelt es sich um größere Herausforderungen beziehungsweise um einfache Trekkingausflüge, tritt die Kategorie B in Erscheinung.

Soll eine extreme Trekkingtour auf schlechten Wanderpfaden oder auf Geröll im Hochgebirge durchgeführt werden, bedarf es schon Bergschuhe aus der Kategorie C.

In der Kategorie D werden hingegen ausschließlich Bergschuhe angeboten, welche zum Bergsteigen und Eisklettern verwendet werden.

Bergschuhe – Wie groß kaufen?

Wie bereits erwähnt, ist es besonders wichtig dass die Bergschuhe einen hohen Tragekomfort und eine millimetergenaue Passform aufweisen, um den erforderlichen Halt zu bieten. Aufgrund von modernen Technologien passen sich die Bergschuhe automatisch der Fußform an. Deshalb sollten Bergschuhe auch tatsächlich in der Schuhgröße gekauft werden, welche der Träger aufweist. Am besten ist es, wenn der Nutzer seine Füße in einem Fachgeschäft vermessen lässt, um für sich das passende Modell zu finden.

Bergschuhe – Positive Eigenschaften

  • Bergschuhe sind widerstandsfähig und robust
  • Bergschuhe sind wasserabweisend
  • Bergschuhe liefern eine gute Bodenhaftung
  • Bergschuhe bieten gute Abrolleigenschaften
  • Bergschuhe sind schweißableitend und rutschfest
  • Bergschuhe passen sich der Fußform an
Bergschuhe von La Sportiva

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Bergschuhe – Was wird getestet?

Im Test werden Bergschuhe weniger nach ihrem Aussehen und dafür mehr nach dem Tragekomfort beurteilt. In Bezug auf Bergschuhe wird im Test der Grip, also die Bodenhaftung beziehungsweise die Griffigkeit des Profils auf den Prüfstand gestellt. Auf diese Weise wird geprüft, dass der Sportler beim Wandern auf unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten nicht ausrutschen kann.

Und auch der Feuchteschutz ist ein weiteres wichtiges Prüfkriterium. Denn auch wenn sich der Sportler beispielsweise durch nasses Gras oder über nasser Erde bewegt, so soll dessen Fuß im Inneren des Schuhs natürlich trocken bleiben. Und auch die Leichtigkeit wird im Test überprüft, obgleich der Bergschuh den Anforderungen an die Festigkeit und die Robustheit entsprechen soll.

Zu den Prüfkriterien gehört aber auch, dass der Bergschuh eine entsprechende Schafthöhe aufweist, welche sich bis über den Knöchel erstreckt, damit der Sportler den bestmöglichen Halt erfährt. Dasselbe gilt für die Schnürung des Schuhs, welche sich im Test ebenfalls dem Prüfurteil stellen muss. Aber auch die Qualität der Zwischensohle welche sich im Innenschuh befindet, wird im Test bezüglich ihrer Dämpfungseigenschaften bewertet. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass der Fuß zum Beispiel auf Fels oder Geröll gut entlastet wird.

Die großen Hersteller und ihre Merkmale

1923 wurde die Lowa Sportschuhe GmbH in Bayern gegründet. Die Firma hat sich auf den Vertrieb von Skistiefeln sowie Wander- und Bergschuhen spezialisiert und führt eine eigene Produktion. Die Firma Meindl aus Bayern hat sich auf die Produktion hochwertiger Trekkingschuhe spezialisiert und bietet diese gezielt für den Outdoor-Bereich an. Das traditionelle Unternehmen setzt dabei auf die Verarbeitung von hochwertigem Leder.

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Worauf ist beim Kauf zu achten?

Bergschuhe sollten in jedem Fall gut sitzen. Darüber hinaus sollten sie sich auch der Fußform optimal anpassen. Es ist wichtig, dass Bergschuhe keinesfalls irgendwo drücken oder reiben. Wichtig ist beim auch beim Kauf darauf zu achten, dass die Bergschuhe atmungsaktiv sind. Das hält den Fußschweiß in Grenzen und erhöht den Tragekomfort. Die Bergschuhe sollten auch wasserresistente Eigenschaften aufweisen. Es sollte auch unbedingt darauf geachtet werden, dass die Schafthöhe bis über den Knöchel reicht, dass ein fester Tritt sowie eine hohe Rutschfestigkeit gewährleistet ist. Das bezieht sich vor allem auf die ungünstigen Witterungsbedingungen.

5 gute Gründe für Bergschuhe

Bergschuhe verfügen über wasserresistente Eigenschaften. Sie sind robust, leicht, flexibel und widerstandsfähig. Dank hoher Grip-Eigenschaften haften sie gut auf dem Boden. Sie sind rutschfest und schweißableitend. Bergschuhe liefern gute Abrolleigenschaften und passen sich der Fußform an.

Experten-Tipp

Wer mit den Bergschuhen im Regen unterwegs war, sollte diese sofort trocknen. Nasses Leder reagiert jedoch auf Hitzeeinwirkung, weshalb die Bergschuhe nicht auf die Heizung gestellt werden sollten. Sind die Schuhe mit sehr kalkhaltigem Wasser in Kontakt gekommen, eignet sich destilliertes Wasser für die Reinigung.