Bergstiefel Test
Wandern macht Spaß und ist mehr, als nur ein Hobby oder Sport. Wer draußen in der Natur und in den Bergen unterwegs ist, benötigt allerdings auch die richtigen Bergstiefel, denn das Bergsteigen auf die höchsten Gipfel, lange Klettertouren oder anstrengende Wanderungen sollte unbedingt mit dem richtigen Schuhwerk konform gehen.
So kann jeder Berg bezwungen werden. Weshalb gute Bergstiefel so wichtig sind und worauf der Träger noch achten sollte, kann in diesem Testbericht nachgelesen werden. Die spezielle Verarbeitung von Bergstiefeln, besonders die Sohlen, sind dafür verantwortlich, dass der ideale Halt auf unterschiedlichen Untergründen oder Witterungen gewährleistet ist.
Darüber hinaus sind Bergstiefel aber nicht nur funktional, sondern sie zeigen sich auch in modernen Designs, wodurch schlichte Bergstiefel zum modischen Begleiter in den Bergen werden.
Vergleichstabelle
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Modell | Garmont Vetta Mnt Gtx Bergstiefel Test | Hanwag Sirius GTX Test | SALEWA MS MTN TRAINER MID GTX | Jack Wolfskin VOJO HIKE Mid TEXAPORE | Jack Wolfskin ALL TERRAIN TEXAPORE Test | SALEWA MS RAVEN COMBI GTX Test |
Bewertung | ||||||
Preis | 179,95 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 148,95 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 322,08 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 92,72 € | 149,95 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. | 260,00 € |
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Was sind Bergstiefel?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Vergleichstabelle
- 2 Was sind Bergstiefel?
- 3 Für wen sind Bergstiefel geeignet?
- 4 Worauf sollte unbedingt geachtet werden?
- 5 Der Einsatzbereich von Bergstiefeln
- 6 Wie groß sollten Bergstiefel sein?
- 7 Die positiven Eigenschaften von Bergstiefeln:
- 8 Was wird getestet?
- 9 Die größten Hersteller von Bergstiefeln
- 10 Worauf ist beim Kauf von Bergstiefeln zu achten?
- 11 5 gute Gründe für Bergstiefel
- 12 Experten-Tipp zu Bergstiefeln
Bergstiefel sind besonders robuste Schuhe, welche den eigentlich anstrengenden Auf- oder Abstieg erleichtern. Sie besitzen ein grobes Gummiprofil an der Sohle, welches aus weichen und harten Teilen besteht und den höchsten Tragekomfort garantiert.
Zudem können Einlagen verwendet werden, welche die Zehenkappen abdämpfen und als Aufprallschutz dienen. Damit werden Stöße abgefangen. Die Schnürung der Schuhe verleiht den Füßen zuverlässigen Halt in den Bergstiefeln. Einige Modelle besitzen am Schaft eine Verstärkung mit Wildleder, damit auch das Design nicht vergessen wird. Der Basiston der Bergstiefel ist in der Regel eher dunkel, also braun, khaki oder schwarz.
Des Weiteren sind sie häufig mit schönen Details ausgestattet, die sie auch optisch aufwerten, beispielsweise mit auffälligen Schnürsenkeln, leuchtenden Neonsohlen oder farbige Teile, die das Design der Bergstiefel optisch auflockern. So ist es möglich, dass die farblichen Details und anderen Accessoires der Stiefel auch die Farbe der weiteren Kleidung wiedergeben, damit der Bergwanderer immer modisch gekleidet ist.
Dann ist es gleich viel einfacher mit guten Bergstiefeln die Spitze des Berges zu erreichen, um sich anschließend vom atemberaubenden Panorama und dem wunderschönen Ausblick überwältigen zu lassen. Es ist besonders wichtig, dass der Wanderer mit den richtigen Bergstiefeln ausgestattet wird, denn ohne das passende Schuhwerk kann das Bergsteigen und Wandern anstrengend und beschwerlich, häufig sogar auch gefährlich werden.
Für wen sind Bergstiefel geeignet?
Wer in den Bergen wandern möchte, benötigt unbedingt Bergstiefel.Trekking- oder Wanderschuhe sind hierzu nicht geeignet, denn sie sind eher für das Wandern in flachen Gebieten bestimmt.
Bergsteiger verwenden deshalb Bergstiefel mit hohem und gepolstertem Schaft. Die Schnürung sollte fein justierbar und robust sein. Bergstiefel sind immer dann Pflicht, wenn es in alpine Gelände geht. Je höher der Wanderer hinaus möchte, desto fester sollten auch
die Bergstiefel sein, damit sie an Ort und Stelle bleiben. Das Wandern in den Bergen beziehungsweise in alpinen Hochtouren verlangt feste Stiefel mit hohem Schaft, damit die Wanderung komfortabel bleibt.
Wer hingegen auf einer Trekkingtour unterwegs ist, benötigt weniger feste Bergstiefel. Damit die besonderen Stiefel auch spezielle Anforderungen erfüllen können, die in den Bergen an sie gestellt werden, sollten sie über eine abrieb- und rutschfeste Sohle verfügen, die außerdem ein genügend tiefes Profil besitzt, denn nur so ist der Halt auf feuchten Wiesen oder glatten Felsen gewährleistet. Darüber hinaus sollten sie mit einer atmungsaktiven, sowie wasser- und winddichten Membran ausgestattet sein, damit die Füße von außen und innen trocken gehalten werden. Reicht der Schaft über den Knöchel hinaus, ist der Bergsteiger gemeinsam mit hochwertigem Außenmaterial bestens vor Stößen am Fuß geschützt.
Worauf sollte unbedingt geachtet werden?
Moderne Bergstiefel sind weder klobig, noch schwer, wie es früher schwere Stiefel aus Leder waren. Die Entwicklung in diesem Bereich hat es mittlerweile ermöglicht, dass hochwertige Bergstiefel zwar ein geringes Gewicht besitzen, die notwendige Robustheit aber dennoch vorhanden ist.
Sie sind außerdem stabil und verleihen dem Bergwanderer Trittsicherheit. Auch die Passform ist ein Aspekt, der bei der Auswahl der Bergstiefel wichtig ist. Selbst wenn Bergstiefel teuer und gut verarbeitet sind, erfüllt er nicht gleich automatisch seinen Zweck.
Deshalb gibt es Bergstiefel mittlerweile auch in Extragrößen und verschiedenen Leistenbreiten. Auf diese Weise ist es leicht, die passenden Exemplare zu finden, damit das Bergsteigen immer wieder zum schönen und unvergesslichen Erlebnis wird.
Zudem sollte im Idealfall ein durchgehender Geröllschutzrand vorhanden sein, mindestens jedoch sollte er sich vorne und hinten befinden. Sind die vorhandenen Bergschuhe bereits älter als fünf Jahre, laufen sie Gefahr, dass sich die Sohle aufgrund der Kleberaushärtung unvermittelt vom Schuh ablöst und die Tour sofort beendet oder gefährdet ist. Wer nicht sicher ist, sollte seine Schuhe unbedingt von einem Fachmann überprüfen lassen.
Der Einsatzbereich von Bergstiefeln
Sobald die Luft in den luftigen Höhen dünner wird, sind vernünftige und gute Bergstiefel besonders wichtig, denn sie geben nicht nur halt, sondern sie halten auch warm und trocken. Die sehr stabile Sohle und das nahezu unzerstörbare Obermaterial von hochwertigen Bergstiefeln sorgen außerdem für die so wichtige Sicherheit in den Bergen.
Nur wer sich dort auf einen guten Stand und guten Halt verlassen kann und trockene und warme Füße behält, kann leistungsfähig und konzentriert seinem Hobby nachgehen. Da spielt es keine Rolle, ob der Bergsteiger auf der Zugspitze, im Himalaya oder auf einem unbekannten Berg unterwegs ist, denn für die Bergtour sind passende und geeignete Bergstiefel eine der wichtigsten Grundlagen, damit die Tour zum Spaß und Erfolg wird.
Gute Bergstiefel unterscheiden sich deutlich von herkömmlichen Wanderschuhen. Sie sind sehr komfortabel aber dennoch robust und sorgen für genügend Sicherheit.
Vernünftige Bergschuhe sollten also maximalen Schutz bieten, langlebig und zuverlässig sein. Die Sohle der Bergstiefel ist dick und eher unbiegsam. Sie greift auf Geröll, Eis und Schnee besonders gut und gibt den Halt, der unbedingt erforderlich ist.
Gute Bergstiefel können außerdem wiederbesohlt werden und sind steigeisenfest, damit sie für Steigeisen mit Käfigen geeignet sind. Hochwertige Bergstiefel bieten sogar die Möglichkeit, Steigeisen inklusive Kipphebel anbringen zu können.
Des Weiteren schützen Bergstiefel dauerhaft gegen Wasser und Wind, da sie mit einer isolierenden Zwischensohle ausgestattet sind. Ihr Obermaterial besteht entweder aus Synthetik oder aus Leder, wobei der persönliche Geschmack entscheidet, für welches Material sich ihr Träger entscheidet.
Leder ist auf Dauer gesehen sehr komfortabel und atmungsaktiv, während Synthetik in der Regel leichter ist. Zu den Eigenschaften von Bergstiefeln gehören Details wie verstärkte Stoßbänder, Anziehschlaufen oder Schutzverklebungen für Ferse und Zehen.
Der besonders hohe Schaft ist sehr dick gepolstert. Häufig sind gehören auch bereits integrierte Gamaschen dazu. Bergstiefel, die für Expeditionen oder Höhenbergsteigen verwendet werden, sollten einen herausnehmbaren und isolierenden Innenschuh besitzen.
Des Weiteren sind Bergstiefel manchmal auch mit einem Reißverschluss ausgestattet, der das Öffnen und Schließen gerade mit behandschuhten Händen deutlich erleichtert. Deshalb ist der richtige Bergstiefel für sehr anspruchsvolle Bergarten in rauen Umgebungen perfekt geeignet, zum Beispiel zum Bergsteigen im Winter oder Eisklettern.
Wie groß sollten Bergstiefel sein?
Bergstiefel sollten immer bequem und komfortabel zu tragen sein. Die Oberfläche der Stiefel, die auch als Schaft bekannt ist, sollte unbedingt eng am Fußrücken anliegen, dennoch sollte er nicht drücken. Falls der Fuß im Schaft um einiges zu locker sitzt, ist er eher ungeeignet. Notfalls kann diese Differenz aber mit dickeren Socken ausgeglichen werden.
Wenn der Schuh in anderen Bereichen drückt, ist er nicht geeignet. Auch der Raum für die Zehen, der übrigens als Zehenbox bezeichnet wird, sollte ausreichend groß sein, so dass der Träger weder vorne noch im oberen Bereich an den Schuh anstoßen kann.
Sollte dem so sein, muss der Bergstiel um mindestens eine halbe Nummer größer gekauft werden. Der Bergstiefel sollte dauerhaft bequem sein, daher sollten biegsame Schuhsohlen unbedingt dazu gehören, denn so ist ein leichteres Abrollen möglich. Andererseits müssen sie so stabil sein, dass sie auch bei starkem Geröll immer genügend Halt geben und beim Steigen eine feste Sohle unter den Füßen spürt. Deshalb sollte schon vor ihrem Einsatz klar sein, für welchen Zweck die Bergstiefel verwendet werden sollen, damit sie diesen immer optimal erfüllen können.
Die positiven Eigenschaften von Bergstiefeln:
Was wird getestet?
Der Test von Bergstiefeln beurteilt vor allem den Tragekomfort, doch auch die Optik spielt dabei eine
Rolle. Auch der Halt ist beim Test ein wichtiges Kriterium. Des Weiteren wird getestet, ob Bergstiefel ausreichend vor Wind und Wasser geschützt sind, denn sie sollten den Fuß immer trocken und warm halten. Ebenso ist der dauerhafte Komfort ein Punkt, der im Test von großer Wichtigkeit ist.
Darüber hinaus werden die Robustheit und die Stabilität der Bergstiefel getestet. Die richtige Schafthöhe ist ebenfalls ein Kriterium, welches im Test eine Berücksichtigung findet, da diese den Knöchel vor Verletzungen und ähnliches schützen soll. Weitere Aspekte im Test sind die Dämpfungseigenschaften sowie die Hochwertigkeit des Innenschuhs und der Zwischensohle.
Die größten Hersteller von Bergstiefeln
Zu den größten Herstellern von Bergstiefeln gehören Labels wie Scarpa, Meindel oder Lowa. Das Unternehmen Lowa wurde bereits 1923 gegründet und verkauft hochwertige Bergstiefel und weiteres Schuhwerk für den alpinen Sport. Lowa produziert seine Bergstiefel selbst. Scarpa wurde 1938 in Italien gegründet und ist mittlerweile der führende Hersteller von Bergschuhen.
Das Unternehmen Meindel hat seinen Sitz in Bayern und produziert ebenfalls hochwertige Bergstiefel, welche in der Regel aus ausgezeichnetem und robustem Leder hergestellt werden. Auch La Sportiva ist ein bekannter Hersteller von Bergstiefeln. Das Unternehmen wurde vor allem durch diese hochwertigen Produkte bekannt und erweitert seine Produktpalette permanent.
Worauf ist beim Kauf von Bergstiefeln zu achten?
Wer hochwertige und gute Bergstiefel kaufen möchte, sollte sie nachmittags kaufen, denn Füße schwellen während des Tages immer etwas an. Der Käufer sollte sich genügend Zeit nehmen, um die geeigneten Exemplare zu finden.
Sie dürfen weder reiben, noch drücken. Darüber hinaus sollten Bergstiefel atmungsaktiv sein, damit sie nicht zu sehr schwitzen., während die Höhen erklommen werden, denn so wird der Tragekomfort deutlich erhöht. Wer zu Druckstellen neigt, benötigt ein wenig Platz, um dicke Socken in den Schuhen verstauen zu können.
5 gute Gründe für Bergstiefel
Experten-Tipp zu Bergstiefeln
Wer häufig unter Druckstellen und Blasen leidet, kann seine Bergstiefel mit speziellen Blasen- oder Druckstellenpflastern schützen, die im Schuh eingeklebt werden. Sobald sich ein Wärmegefühl oder Reibung einstellen, sollte die betreffende Stelle fachmännisch versorgt werden. Ist eine Blase bereits entstanden, sollte sie nicht geöffnet werden, da die Flüssigkeit in ihr zur schnelleren Heilung verhilft. Sollte sich die Blase selbst öffnen, wird die Stelle desinfiziert und mit einem Pflaster beklebt. Neue, zu enge Schuhe passen sich dem Fuß besser an, wenn ihr Träger durch nasses Gras, Bäche und Schnee läuft.
Experten-Tipp