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Nicht ganz einfach: Welcher Schlafsack im Winter?

Nicht ganz einfach: Welcher Schlafsack im Winter?

Nicht ganz einfach: Welcher Schlafsack im Winter?

Eingefleischte Outdoorfreunde, die gerne auch bei Wind und Wetter unterwegs sind, lassen sich von den kalten Wintermonaten nicht abschrecken, um im Freien zu kampieren. Neben einem wasserdichten Zelt benötigt man in jedem Fall eine gute Isomatte und einen Schlafsack, der für die erwartenden Temperaturen geeignet ist.

Die diesbezügliche Produktvielfalt ist umfangreich, so dass man sich über die eigenen Ansprüche intensiv Gedanken machen muss, bevor man sich für einen bestimmten Artikel entscheidet. Wer lange Zeit zu Fuß unterwegs ist, bevor er sein Quartier bezieht, für den spielt die Transportfähigkeit selbstverständlich ebenfalls eine große Rolle. Bei der Auswahl sollten aus diesem Grund unbedingt auch das Gewicht und die Packmaße Berücksichtigung finden. Aber welcher Schlafsack im Winter ist am besten geeignet?

Es gibt große Unterschiede im Kälteempfinden

Welcher Schlafsack im Winter besonders gut für ausreichende Wärme sorgt, ist oftmals individuell von Mensch zu Mensch verschieden. Beispielsweise hängt das Kälteempfinden vom Alter, Geschlecht, der Fitness sowie der Gesundheit ab. In Deutschland wurde die Norm EN 13537 für Schlafsäcke entwickelt, welche einen Richtwert für die Temperaturangabe beinhaltet.

Diese kann sehr hilfreich bei der Entscheidung für ein bestimmtes Produkt sein, da das Material alleine nicht ausschlaggebend ist.Die verschiedensten Tests ermitteln vier Werte, welche mit Tmax, T comf, T lim sowie T ext bezeichnet werden.

Langjährige Erfahrungen der Nutzer haben gezeigt, dass der Komfortbereich T comf der am meisten zu beachtende Wert ist, um herauszufinden, welcher Schlafsack im Winter für welche Temperaturen am besten geeignet ist.

Welcher Schlafsack im Winter hängt gleichfalls von der Unterlage ab

Mammut-Schlafsack-Season

Mammut-Schlafsack-Season

Zu berücksichtigen ist gleichfalls die Unterlage, auf welcher man sich zur Ruhe begibt. Selbst dem allerbesten Schlafsack wird Wärme entzogen, wenn man keine isolierende Liegematte zum Schutz gegen die Kälte von unten zur Verfügung stehen hat.

Ein eher selten bedachter Faktor sind die Energiereserven, mangels welcher man viel schneller friert. Verbraucht man also unterwegs viele Energien, müssen diese auch wieder durch ausreichend Essen aufgefüllt werden. Ebenfalls sollte genug getrunken werden, wobei sich ein heißes Getränk vor dem Schlafengehen empfiehlt. Es ist zwar wahr, dass alkoholische Getränke innerlich aufwärmen, jedoch geht der Schuss in einer eiskalten Nacht nach hinten los, denn während des Alkoholabbaus steigt das Kälteempfinden wesentlich an.

Weiterhin ist bei der Frage, welcher Schlafsack im Winter, die getragene Nachtkleidung zu berücksichtigen. Gut isolierende und warme Funktionswäsche sind die beste Grundlage gegen Frieren.

Ein Mumienschlafsack bietet viele Vorteile

Für zahlreiche Outdoorfans ist der Mumienschlafsack die richtige Antwort auf die Frage, welcher Schlafsack im Winter am besten geeignet ist. Durch den körpernahen Schnitt besteht wenig Freiraum, so dass die vom Menschen abgegebene Wärme kaum verloren gehen kann.

Darauf achten sollte man bei jeder Art von Schlafsack, dass dieser der eigenen Körperlänge angepasst ist. Ist dieser zu groß, kann eine optimale Wärmespeicherung nicht mehr stattfinden.

Für kalte Temperaturen empfiehlt sich eine Daunenfüllung, welche der höchstmöglichen Isolation dient. Diese sorgt gleichzeitig für nur wenig Gewicht sowie ein kleinstmögliches Packmaß. Plant man das Nächtigen im Schlafsack in Gegenden mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit, sollte man sich besser für Kunstfaserfüllungen entscheiden. Diese weisen eine weit niedrigere Feuchtigkeitsaufnahme als Federn und Daunen auf. Weitere Pluspunkte sind die leichte Pflegemöglichkeit und das wesentlich schnellere Trocknen der Materials.


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