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Warum hohe Wanderschuhe?

Warum hohe Wanderschuhe?

Warum hohe Wanderschuhe?

Viele Menschen entspannen beim Wandern. Sie lieben es ganz einfach, an der frischen Luft durch Wald und Flur zu pilgern und die schönsten Naturbeobachtungen machen zu können. Noch schöner ist es, wenn man die richtige Ausrüstung gewählt hat.

Hat man hierbei einen Fehler gemacht, kann es zu Blasenbildung an den Füßen oder ein vollständig durchgeregneten Jacke kommen. Doch während die Jacke und man selber wieder trocknet, hört bei schlechtem Schuhzeug der Spaß auf.

Schuhe müssen passen

Grundsätzlich sollen neben dem Fuß auch das Sprunggelenk geschützt sein. Daher sollte die Frage „Warum hohe Wanderschuhe“ bei eingefleischten Wanderern eigentlich gar nicht mehr gefragt werden. Gerade beim Wandern über Stock und Stein sollte der Knöchel geschützt sein, da man schnell einmal wegrutschen kann. Dabei ist es egal, ob dies aufgrund von Feuchtigkeit oder wegen des vorhandenen Gerölls passiert.

Wer trotz guter Profilsohle doch einmal wegrutscht, wird spätestens in diesem Moment für einen hohen Wanderschuh dankbar sein. Denn nicht nur eine Verstauchung könnte bei Wanderhalbschuhe riskiert werden. Auch schwerwiegende Verletzungen wie Bänder- oder Sehnenabriß stellen sich sehr schnell ein.

Steine und Co.

Salewa WanderschuheDie Frage „Warum hohe Wanderschuhe“ kann auch immer mit dem Hinweis auf fliegende Steine gegründet werden. Denn jeder hat schon einmal das eine oder andere kleine Steinchen im Schuh gehabt, das versucht hat, ihm den letzten Nerv zu rauben.

Trägt man jedoch hohe Wanderschuhe, so werden diese über dem Sprunggelenk fest zugeschnürt. Da passt für gewöhnlich kein Stein mehr hinein. Selbiges gilt für Wanderer, die im Hochgebirge über Eis- oder Schneefelder gehen müssen und selbstverständlich auch bei Wasserdurchquerungen bzw. im Regen. Auch dort ist der hohe Wanderschuhe optimal.

Luft für die Zehen

Wanderschuhe müssen immer gut angepasst werden. Hier sollte im Zweifelsfall immer der Rat eines Fachverkäufers eingeholt werden. Denn in Wanderschuhen ist es besonders wichtig, dass die Zehen viel Freiraum im Schuh haben. Besonders wenn es bergab geht, ist dies wichtig, da die Zehen ansonsten ständig an der Zehenkappen hin und her schleifen würden. Dadurch jedoch würden sie wund werden. Selbst wenn nicht, würden sie doch nach einige Zeit zu schmerzen anfangen. Dieser könnte sich bis ins Unermessliche steigern.

Ebenso sollten zum Schutz der Fußhaut immer Socken getragen werden. Sie sollten die Stärke aufweisen, wie sie für Wanderungen im Gebirge getragen werden. Hierbei ist bitte zu bedenken, dass im Winter noch dickere Socken als Kälteschutz getragen werden.

Auch mit diesen dicken Socken muss immer noch ausreichend Luft im Schuh sein, damit dieser nicht scheuert.

Entgegen der landläufigen Meinung, dass Wanderschuhe besonders fest geschnürt werden müssten, ist dies nicht der Fall. Wer dies tut, läuft Gefahr, dass die Füße aufgrund ungenügender Durchblutung teilweise absterben. Dies ist aber selbstverständlich eine Sache der persönlichen Empfindung.

Wie kauft man hohe Wanderschuhe?

Es ist selbstverständlich, dass Schuhe im Ladengeschäft anprobiert werden müssen. Hat man sich für ein Paar entschieden, sollte man sie anziehen und eine Weile im Laden herumgehen. Nur so kann man wirklich sicher sein, ob sie gut passen. Sollen auch Steigeisen an den Schuh passen, ist es möglich, dies direkt beim Outfitter zu probieren.

Wanderschuhe benötigen eine sehr gute Pflege. Am besten wirken sich Pflegeprodukte mit einem hohen Anteil an Bienenwachs aus. Der Schuh wird nahezu 100%ig waser dicht. Zusätzlich pflegen die Mischung aus Natur- und Bienenwachs das Leder einfach am besten.

Eine letzte Regel gilt es beim Kauf von Wanderschuhen zu beachten:

Auch wenn das Geld knapp ist, sollte bei den Schuhe nicht die günstigste Variante gewählt werden. Denn die guten Marken für Wanderschuhe sind im Preis etwas höher angesetzt, weil sie auch tatsächlich langlebiger sind.


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